10. Mai 2013

Berichte vom letzten Tourtag 2013

Zum Abschluss besuchte die Energietour die Bürger-Energie Unterhaching und Green City Energy in München

Am letzten Tag unserer diesjährigen zweiwöchigen Energietour „Unsere Energie“ besuchten Susanna Tausendfreund und ich die Genossenschaft Bürger-Energie Unterhaching eG. Nach einem Grußwort von Wolfgang Panzer stellten die Mitglieder des Aufsichtsrates und Vorstands Klaus-Peter Schubert, Hermann Mader und Wolfgang Geisinger in verschiedenen Vorträgen die Entstehung und Arbeitsweise der Genossenschaft dar.

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8. Mai 2013

Unsere Energie wird auch in der Oberpfalz erneuert

Davon konnten wir uns bei den heutigen Stationen in Weiden, Grafenwöhr, Parsberg, Pöfersdorf und Neutraubling überzeugen

Zum Auftakt der Energietour in der Oberpfalz besuchte ich mit Jürgen Mistol, Spitzenkandidat der Oberpfälzer Grünen für die Landtagswahl, die Stadtwerke in Weiden. Das Kommunalunternehmen unter der Leitung von Johann Riedl nutzt schon seit vielen Jahren regenerative Energiequellen. Seien es Pv-Anlagen auf öffentlichen Dächern, Blockheizkraftwerke oder effiziente Anlagen zur Wärmerückgewinnung aus Abwasser.

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7. Mai 2013

Mittelfranken etwartet die heutigen Stopps der Energietour

Mit mehreren Etappenzielen in Nürnberg und Schwabach

Das Motto der Energietour lautet dieses Jahr „Unsere Energie“ und die Schwerpunkte liegen auf Kommunen, Stadtwerken und aktiven Bürgerinnen und Bürgern. Sie sind die neuen Spieler am Energiemarkt. Trotzdem wird künftig nicht gänzlich auf größere Infrastruktur verzichtet werden können. Gerade unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit brauchen wir aber im alten System ein neues Denken. Zu diesem Thema luden der Vorsitzende der Mittelfränkischen Grünen, Markus Ganserer, und ich zu einer Pressekonferenz nach Nürnberg.

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6. Mai 2013

Die Energietour zieht weiter durch Unterfranken

Etappen am heutigen Tourtag: Großwallstadt, Eichenbühl, Karlstadt und Lohr a. Main

Im März 2013 haben die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg sowie die Stadt Aschaffenburg mit Marc Gasper als neuen Energiemanager die Energieagentur Bayerischer Untermain eröffnet. Dem voraus ging 2011 die Gründung einer Taskforce Energie, die mithilfe des Regionalmanagers Markus Seibel ein integrierters Energie- und Klimakonzept in Auftrag gab.

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3. Mai 2013

Niederbayern empfängt die heutige Etappe der Energie-Tour

Unterwegs zu Stationen in Kelheim, Landshut und Wurmsham

Die Stadtwerke in Kelheim haben einiges vor. Geschäftsführer Christian Kutschker will mit dem kommunalen Unternehmen 14 Windkraftanlagen im Peintinger Forst errichten. Das Investitionsvolumen beträgt 80 Mio. Euro. Während des Gesprächs mit dem Grünen Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gambke, meinem Landtagskollegen Eike Hallitzky und mir betonte der Stadtwerkechef immer wieder die Wichtigkeit einer breit angelegten Bürgerbeteiligung.
Er hat für sein Projekt folgendes Modell erarbeitet: Bürgerbeteiligungsfonds durch die örtlichen Sparkassen und Raiffeisenbanken für die benachbarten Gemeinden, eine Bürgergenossenschaft für Kleinanleger sowie die Gründung einer GmbH & Co. KG für diejenigen, die mit größerem Kapitaleinsätzen einsteigen wollen.

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2. Mai 2013

Auf Energietour durch Bayerisch Schwaben und das Ostallgäu

Nach der Pause am Feiertag setzt die Tour ihren Weg fort: Heute brachte sie uns nach Augsburg, Obergünzburg und Marktoberdorf

Am fünften Tourtag besuchte ich zunächst zusammen mit meinen Fraktionskolleginnen Theresa Schopper und Christine Kamm die Hochschule Augsburg. Wir wurden vom ehemaligen technischen Leiter, Erwin Kefer, über die unterschiedlichen Sanierungsmodelle der verschiedenen Gebäude auf dem Campus aufgeklärt. Herzstück des gesamten Energiemanagements ist die zentral gesteuerte Gebäudeleittechnik. Hier werden Heizung, Lüftung und Beleuchtung miteinander kombiniert. Das von Kefer und Siemens über 15 Jahre immer weiter entwickelte System verfügt über eine optimierte Start-Stop-Automatik, die an den Belegungsplan der Vorlesungsräume gekoppelt ist. Allein dadurch lässt sich zusätzlich die Hälfte an Energieeinsatz sparen.

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29. April 2013

Energietour 2013 besucht Oberfranken

Hier finden Sie Impressionen und Berichte vom Tourtag am 29.04.2013 mit Besuchen in Forchheim, Hallerndorf, Bamberg, Zapfenberg und Kulmbach

10 Uhr: Forchheim, Naturstrom AG

Der Ökostrom-Anbieter, gegründet vor rund 15 Jahren, gehört zu den Vorreitern der Branche. Vorstand Dr. Thomas Banning begrüßte mich und meine Fraktionskollegin Ulrike Gote in der Zweigstelle des Unternehmens in Forchheim. Beim Gespräch erläuterte Herr Dr. Baning sein Geschäftsmodell, das darin besteht, EE-Anlagen wirtschaftlich in den Markt zu integrieren ohne auf eine EEG-Vergütung zurückgreifen zu müssen. Ein künftiges Versorgungssystem sollte sich seiner Meinung nach wie folgt gliedern: Infrastruktur wie Netze in öffentlicher Hand, dezentrale Energieerzeugung durch die Bürger*innen, Vertrieb und Management durch Stadtwerke oder Unternehmen wie die Naturstrom AG. Ich wies darauf hin, dass man sich zunächst für mehr Wettbewerb im Strommarkt einsetzen müsse. „Die Bürgerinnen und Bürger müssen besser über die Vorteile eines Anbieterwechsels informiert werden“, bestätigte auch Ulrike Gote.

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26. April 2013

Erster Stopp der Energie-Tour 2013 in Weilheim

Seit März 2013 gibt es ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Weilheim. Unter der Leitung von Peter Müller sollen die Geschäftsfelder im Strom-, Gas- und Wärmebereich neu aufgezogen werden. Im Gespräch machte er deutlich, dass es jetzt, nachdem die erste Euphorie in der Kommunalpolitik in Sachen Energiewende langsam verfliegt, an der Zeit sei, längerfristige Strategien für Stadt- oder Gemeindewerke zu entwickeln.

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Jetzt die Weichen für die langfristige Sicherheit der bayerischen Stromversorgung stellen

Bausteine für ein Konzept zur elektrischen Versorgungssicherheit
Deutschland und mit ihm Bayern ist seit Jahren ein Land mit einer sehr stabilen Stromversorgung. Mit weniger als 15 Minuten Stromausfall pro Letztverbraucher liegt die Zuverlässigkeit bei 99,99 % und damit weit besser als der europäische Durchschnitt. Dies zu erhalten ist eine der Nebenanforderungen der Energiewende. Die Versorgungssicherheit kann aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sein: wegen Versorgungsengpässen mit Brennstoffen, wegen fehlender Kraftwerke oder ungenügendem Stromnetz. Die mit der Energiewende einhergehenden Veränderungen beeinflussen die Versorgungssicherheit und es ist Zeit, dass sich auch die Staatsregierung dieser Aufgabe stellt.

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