„Machen, nicht fordern“
Ludwig Hartmann zur Diskussion um die 10H-Regelung
Die Diskussion um die 10H-Regelung in der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag kommentiert der Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen Ludwig Hartmann:
„Unser Energiesystem ist zu abhängig, zu verletzlich, zu klimaschädlich – das zeigt nicht zuletzt Putins Angriffskrieg auf die Ukraine. Und was macht die CSU? Sie fordert ein Gesamtkonzept, statt die Energiewende in Bayern voranzutreiben.
Während andere Bundesländer die Windkraft als saubere und günstigste Form der Stromgewinnung weiter ausgebaut haben, hat sich Markus Söder mit seiner Windkraftverhinderungspolitik und damit ganz Bayern in eine energiepolitische Sackgasse gesteuert. Diese CSU-Politik gefährdet die Zukunft des Industriestandortes Bayern auf ganzer Linie.
Machen, nicht fordern – wir brauchen einen Ruck durch die CSU-Fraktion und durch alle CSU-Rathäuser und Landratsämter. Aber Söders CSU ist und bleibt in der Energiepolitik ein Drückeberger-Verein. Damit der Ausbau der Erneuerbaren Energie zur Sinfonie der Zukunft wird, muss das ganze Orchester spielen – einzelne Violinen sind lediglich nette Hintergrundmusik.“