Landtagsbesuch der Klasse 10 V1 der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim
In diesem Artikel finden Sie einen Bericht über den Besuch der Schüler*innen der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim vom 26.06.2014.
weiterlesen >In diesem Artikel finden Sie einen Bericht über den Besuch der Schüler*innen der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim vom 26.06.2014.
weiterlesen >Sehr geehrtes Präsidium, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist absolut unstrittig, dass die europäische Einigung eine Erfolgsgeschichte ist. Es ist auch absolut unstrittig, dass wir auf diesem Kontinent den Nationalismus und vor allem die mörderischen Kriege, die uns im letzten Jahrhundert immer wieder begleitet haben, überwunden haben.
Ich möchte aber gleich am Anfang auf folgenden Punkt eingehen: Das europäische Projekt ist für junge Menschen in den letzten zehn Jahren eine Selbstverständlichkeit geworden. Selbstverständlich ist etwa, dass man ein paar Jahre im Ausland studiert – es muss nicht immer die deutsche Hochschule sein –, dort lebt oder zur Ausbildung ins Ausland geht, dort arbeitet und später wieder zurückkommt. Das ist ganz wichtig.
Der Landtag wolle beschließen:
Der Ausschuss für Bildung und Kultus führt noch vor der Sommerpause 2014 eine Expertinnen- und Experten-Anhörung zur „Zukunft des Gymnasiums in Bayern“ durch. Ziel ist es, die aktuelle Debatte um die Schulzeitverlängerung am Gymnasium in den Landtag zu bringen.
Die Anhörung soll der erste Schritt sein, die erarbeiteten Konzepte aller Verbände parlamentarisch zu diskutieren.
Dabei sind zivilgesellschaftliche und schulische Projekte wie „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, eine eigenständige Opfer- und Elternberatung, eine zivilgesellschaftliche Aussteigerhilfe für eine wirksame Strategie gegen Rechtsextremismus unverzichtbar. Zusätzlich müssen weitere Projekte, im Bildungsbereich wie in den Regionen Bayerns, finanziert werden. Dazu müssen auch dafür zuständige Einrichtungen wie die Landeskoordinierungsstelle (LKS) beim Bayerischen Jugendring oder das Bayerische Bündnis für Toleranz angemessen ausgestattet werden. Je nach Zielgruppe ist von frühkindlicher Persönlichkeitsbildung, über Sensibilisierungsarbeit gefährdeter Jugendlicher bis zu Ausstiegsmöglichkeiten aus der Szene für Erwachsene ein breites Spektrum an Projekten anzubieten. Eine Stärkung zivilgesellschaftlicher Aktivitäten hat oberste Priorität.
weiterlesen >Das Landeserziehungsgeld belohnt Eltern dafür, dass Sie kein öffentlich gefördertes frühkindliches Bildungs- und -betreuungsangebot wahrnehmen. Ähnlich wie beim Betreuungsgeld auf Bundesebene, soll dadurch der Bedarf an Plätzen in der Kindertagesbetreuung künstlich gesenkt werden. Der weitere Ausbau einer inklusiven Kinderbildung und -betreuung wäre hier bei Weitem der bessere Weg.
Ab Juli 2014 wird daher kein Landeserziehungsgeld mehr bewilligt und demzufolge wird ab Mitte 2015 auch kein Landeserziehungsgeld mehr ausgezahlt.
Der Landtag hat im Februar 2013 beschlossen, dass die Staatsregierung das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) bei der Herausgabe einer historisch-kritischen Edition von Hitlers „Mein Kampf“ unterstützen soll. Für die Editionsarbeit hat die Staatsregierung dem IfZ 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Auch nach ihrer Entscheidung, nicht als Herausgeber zu fungieren, hat sie dem IfZ die Fertigstellung der wissenschaftlichen Arbeit empfohlen. „Parallel“ soll nach dem Landtagsbeschluss „auch eine englischsprachige Edition“ erarbeitet werden. Dafür hat der Landtag bisher keine finanziellen Ressourcen bereitgestellt.
weiterlesen >Die nach Angaben des Wissenschaftsministeriums zur Umsetzung der „Minimallösung“ erforderlichen Mittel (2.719.280 Euro) verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Musikhochschulen:
– Hochschule für Musik Würzburg: 1.162.780 Euro
– Hochschule für Musik und Theater München: 1.255.750 Euro
– Hochschule für Musik Nürnberg: 300.750 Euro
Im vorliegenden Entwurf des Nachtragshaushalts 2014 fehlen entsprechende Mittel, um die vom Wissenschaftsministerium vorgeschlagene und von allen Fraktionen begrüßte „Minimallösung“ umsetzen zu können. Es sind daher entsprechende Mittel einzustellen und zur Verbesserung der Situation der Lehrbeauftragten an den bayerischen Musikhochschulen zu verwenden.
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, einen Gymnasialkonvent zur Reform des achtjährigen Gymnasiums einzuberufen.
Daran nehmen teil:
Schülervertreterinnen und Schülervertreter, Vertreterinnen und Vertreter aller Elternverbände, aller Lehrerverbände, die sich zur gymnasialen Bildung äußern, der Hochschulen und der Wirtschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter aller Landtagsfraktionen. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Bildungsforschung und Lernforschung werden einbezogen, ebenso wie die Expertise des Kultusministeriums und der Schulpraktikerinnen und Schulpraktiker.
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, das Urteil Nr. 2 C 1.13 des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2014 auf seine Auswirkungen auf das bayerische Dienstrecht hin zu überprüfen und über die Ergebnisse im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes zu berichten.
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst umgehend über die Zukunft der Katholischen Universität (KU) Eichstätt – Ingolstadt mündlich zu berichten.