21. Januar 2014

CSU-Energiepolitik: Schlecht für heimische Zukunftsindustrie

Die Positionierung der bayerischen Staatsregierung zur Energiewende kritisiert der Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann:

„Das Beharren auf den im Koalitionsvertrag geregelten Mindestwerten zur Windhöffigkeit ist neuerliche Bestätigung für den generellen Anti-Windkraft-Kurs der Seehofer-Administration. Zusammen mit der sturen Forderung nach einem schnellen Stichtag für die Beendigung des Vertrauensschutzes für Investoren wird damit das Ende des Windkraftausbaus in Bayern besiegelt. Das ist nicht nur schlecht für die dezentrale Energiegewinnung und regionale Wertschöpfung im Freistaat. Es ist auch schlecht für die hier angesiedelte Zukunftsindustrie, die wegweisende technologische Entwicklungen nicht mehr vor der eigenen Haustür zum Einsatz bringen kann.“