11. März 2015

Ausstieg aus der Atomkraft weiter zügig vorantreiben

O-Ton von Ludwig Hartmann zum Jahrestag der Fukushima-Katastrophe
Am 11. März 2011 ereignete sich im japanischen Atomkraftwerk Fukushima das folgenschwerste Atomunglück seit Tschernobyl. Nach einem Erdbeben und einer riesigen Tsunami-Welle kam es zur Kernschmelze. Große Mengen an radioaktivem Material wurden freigesetzt und verseuchten Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel, mit teils nicht abschätzbaren Folgen. Anbei habe ich Ihnen zwei sendefähige O-Töne hinterlegt:

LUDWIG HARTMANN ZUM VIERTEN JAHRESTAG DER FUKUSHIMA-KATASTROPHE – 1 (20 sec)
„Der vierte Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima mahnt uns, die Energiewende zügig voranzutreiben, damit wir auch die letzten Atomkraftwerke in Bayern zügiger abschalten können. Fukushima hat uns gezeigt, dass selbst in einem hochentwickelten Industrieland die Risiken der Atomkraft nicht beherrschbar sind und wir weiterhin mit einem Restrisiko auch in Bayern leben müssen.“

LUDWIG HARTMANN ZUM VIERTEN JAHRESTAG DER FUKUSHIMA-KATASTROPHE – 2 (20 sec)
„Für uns ist die Zukunft ganz klar: Das wird Wind und Sonne sein; die schicken uns keine Rechnung, sind unbegrenzt verfügbar und es geht keinerlei Gefahr von dieser Technik aus. Darauf muss Bayern setzen in den nächsten Jahren. Das heißt für uns aber auch, Mut zu haben die Energiewende zum Erfolg zu führen und sich dafür einzusetzen, dass Wind und Sonne auch eine Heimat in Bayern finden.“