Sonderverträge/AT beim Bayerischen Rundfunk
Wie viele Sonderverträge (B 3 und höher) wurden in den vergangenen fünfzehn Jahren beim Bayerischen Rundfunk abgeschlossen? (Bitte Auflistung nach Jahr und Anzahl.)
weiterlesen >Wie viele Sonderverträge (B 3 und höher) wurden in den vergangenen fünfzehn Jahren beim Bayerischen Rundfunk abgeschlossen? (Bitte Auflistung nach Jahr und Anzahl.)
weiterlesen >Angesichts des über zehnprozentigen Anteils an hochbezahlten Führungskräften (Entgeltgruppe A15 oder höher) dränge sich der Vergleich mit einem Hochseetanker auf: „Die Kommandobrücke ist voll, aber keiner hat den Mut, den Kurs zu wechseln“, so Ludwig Hartmann. Stattdessen werde ganz offensichtlich „ins Blaue hinein gewirtschaftet – ohne zentrale Vorgaben, ohne klares Kostenmanagement, vor allem aber ohne Kenntnis der eigenen wirtschaftlichen Situation“.
weiterlesen >Nach den Ereignissen von Köln traten CSU-Politiker als lautstarke Kritiker der Berichterstattung im ZDF auf. Ministerpräsident Seehofer pflegt mit den Mainzern seit Jahren eine „innige Feindschaft“. Im krassen Gegensatz zu den öffentlichen Anwürfen steht indes die Bereitschaft der CSU, ihre Mitwirkungs- und Kontrollmöglichkeiten in ZDF-Gremien auszuüben. CSU-Minister Söder hat 2015 an keiner einzigen Sitzung des ZDF-Fernsehrats teilgenommen, Ministerpräsident Seehofer hat vier von sechs Sitzungen des Verwaltungsrats geschwänzt.
weiterlesen >Das Ziel des Bayerischen Gleichstellungsgesetzes vom 24. Mai 1996, eine paritätische Beteiligung von Frauen und Männern am gesellschaftlichen und beruflichen Leben in Bayern zu ermöglichen, ist bis heute nicht erfüllt. Das Gesetz hat sich als zahnloser Tiger erwiesen, das auf allen Ebenen immer wieder unterlaufen wird. Darüber hinaus verlangt eine moderne Gleichstellungspolitik, nicht nur die gravierenden Benachteiligungen für Frauen abzubauen, sondern auch zur Kenntnis zu nehmen, dass Männer in einigen gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen unterrepräsentiert sind. Der vorliegende Gesetzentwurf ersetzt das u.E. mangelhafte bisherige Gesetz und verwirklicht damit eine moderne Idee der paritätischen Beteiligung beider Geschlechter am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben.
weiterlesen >Zur Aufrechterhaltung der lokalen und regionalen Informations- und Meinungsvielfalt ist im Bayerischen Mediengesetz eine Regelung zu treffen, die neben der Programm- eine strukturelle Basisförderung gemeinnütziger Rundfunkanbieter ausdrücklich zur Aufgabe der BLM macht.
weiterlesen >Der Fraktionschef der bayerischen Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, fordert nach den bekannt gewordenen Millionenzahlungen des WDR für nicht geleistete Sendungen an Thomas Gottschalk mehr Transparenz über die Ausgaben der öffentlich-rechtlichen Sender. Der frühere Rundfunkrat nimmt hier insbesondere den Bayerischen Rundfunk (BR) in die Pflicht: „Diese große Sendeanstalt muss eine Vorbildfunktion übernehmen. Die Öffentlichkeit ist in der Frage der Verwendung ihrer Rundfunkbeiträge zu recht hochgradig sensibilisiert. Nur mit absoluter Transparenz können die Sender verspieltes Vertrauen wieder zurückgewinnen.“
weiterlesen >Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, zur Sicherung der ohnehin schon eingeschränkten Medienvielfalt in Bayern, in den Verhandlungen zum nächsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag ihre Blockadehaltung aufzugeben und Regelungen zu unterstützen, die regionalisierte Werbung in bundesweit ausgestrahlten Fernsehprogrammen schnellstmöglich und dauerhaft verhindern.
Die Staatsregierung wird aufgefordert, sich in den abschließenden Gesprächen zum 17. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, die voraussichtlich am 25. März 2015 stattfinden sollen, dafür einzusetzen, dass
1. die vom Bundesverfassungsgericht verlangte Staatsferne in der Zusammensetzung der ZDF-Aufsichtsgremien tatsächlich umgesetzt wird. Unmittelbare Vertreterinnen und Vertreter des Staates (Exekutive) dürfen nicht länger den Gremien angehören.
2. eine Vertreterin oder ein Vertreter des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland – LSVD e.V. in den Fernsehrat des ZDF direkt entsandt wird.
3. Menschenrechtsverbände einen Sitz mit selbständigem Entsendungsrecht im Fernsehrat erhalten.
4. eine Vertreterin oder ein Vertreter der Musliminnen und Muslime in Deutschland in den Fernsehrat direkt entsandt wird.
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) als Orchester von Weltrang und Eckpfeiler der bayerischen Kulturlandschaft zu erhalten.
„Da bleibt einem die Luft weg!“ Ludwig Hartmann, Fraktionschef der Landtags-Grünen, hat keinerlei Verständnis für die Art und Weise, wie Finanzminister Markus Söder am Dienstagabend in die jüngste Folge der BR-Serie „Dahoam is Dahoam“ eingebunden wurde. Eine Landmetzgerin („Vroni“) agiert dort wiederholt als Stichwortgeberin für den Minister, der breit für die Programme der CSU-Staatsregierung werben darf („…wir machen da ganz viel, mehr als jedes andere Bundesland. Bayern ist … Vorbild in ganz Deutschland.“).
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