24. Mai 2013

Haus der Berge droht zur reinen Touristenattraktion zu verkommen

Zur heutigen Eröffnung des „Haus der Berge“ im Nationalpark Berchtesgaden übt der klimaschutzpolitische Sprecher der Landtagsgrünen, Ludwig Hartmann, Kritik an der finanziellen Ausstattung der Einrichtung:
„Wie so oft geht es Seehofer und seiner Staatsregierung auch bei dieser Neueröffnung im Wahljahr mehr um Schein, als um Sein. Weniger Personal als zugesagt, kein Geld für die Klimaforschung, keine Unterstützung der wichtigen Monitoring-Programme im Nationalpark. So droht das Haus der Ber­ge – eigentlich gedacht als Informations- und Bildungszentrum –  schnell zur reinen Touristenattraktion ohne naturwissenschaftlichen Tiefgang zu verkommen. Wer 19 Millionen Euro in eine solche Einrichtung investiert, der muss auch Geld für Forschung bereitstellen.“

Related Links