29. Dezember 2010

Winterspiele 2018: Umweltverträglich und nachhaltig?

Umweltverträglich und Nachhaltig?
Der Klimawandel wirkt sich auf den Alpenraum in besonderem Maße aus: Häufigeres Auftreten von Naturgefahren, fortschreitendes Abschmelzen der Gletscher und Auftauen des Permafrosts sind nur einige Folgen, vor denen u.a. die IX. Alpenkonferenz (Mitgliedsstaaten der Alpenkonvention) warnt.
Der Tourismus in den Alpen wird sich dieser Entwicklung anpassen müssen. Ein weiter so wie bisher kann aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels keine nachhaltige Position darstellen. Nach einer OECD-Studie (2007) sind von den 39 Skigebieten in den bayerischen Alpen bei einer Klimaerwärmung von 1°C noch 11 und bei einer Erwärmung um 2° C nur noch 5 Gebiete einigermaßen schneesicher. Erreicht die Klimaerwärmung 4°C beschränkt sich das Skifahren in Bayern auf die Zugspitze.
Deshalb ist es ein besonders sinnloses Unterfangen den Klimawandel in den Alpen zu ignorieren und mit dem Einsatz von Schneekanonen dagegen anzukämpfen. Und das mit Anlagen die ihrerseits in erheblichem Maße Energie und Wasser verbrauchen und dem empfindlichen Ökosystem Alpen weiter schaden.
Die wahre Botschaft der Winterspiele lässt sich somit wie folgt zusammenfassen: Der Klimawandel interessiert nicht, wir haben unseren Spaß und leisten dafür unseren Ablass. Damit vervielfachen sich die negativen Auswirkungen der olympischen Winterspiele. Es werden eben nicht die grünen Spiele in Erinnerung bleiben, sondern die Tatsache, dass der Sport wichtig ist und man den Klimawandel dank Schneekanonen getrost ignorieren kann. Natürlich müssen sich die Anlagen rechnen, also verlängert man zusätzlich die Saison und verstärkt damit den ökologischen Schaden drastisch.
Selbst das „nachhaltige“ Sport- und Regionalentwicklungsprogramm „Bergtour 2018“, eines der 18 Leitprojekte, sieht für das Winterhalbjahr ausschließlich Ski- und Schneeschuhaktivitäten vor. Berge ohne Schnee scheinen auch für den Alpenverein nicht vorstellbar.

Das Grüne Erbe?
Die Bedeutung der Alpen für die Biodiversität belegt, dass 77 % aller bayerischen Tier- und Pflanzenarten im Alpenraum nachgewiesen wurden, obwohl das Gebirge nur 6 % der Landesfläche bedeckt. Von den 91 europaweit nach der FFH-Richtlinie geschützten Lebensraumtypen Deutschlands sind 43 in den Alpen anzutreffen, 5 davon wiederum nur hier.
Auch bei den  olympischen Winterspielen sind hochgradig empfindliche Lebensräume betroffen. Am Gudiberg schließt ein europäisches Naturschutzgebiet (FFH-Gebiet) direkt an und ist möglicherweise sogar betroffen.
Während Bayern Anfang der 90iger Jahren einen rigiden Kurs gegen Schneekanonen eingeschlagen hat und nur ausapernde Stellen zu Beschneiung freigegeben hat (die Grünen haben damals ein Verbot der Beschneiung gefordert: Drs. 11/5573 v. 1.3.88, Drs. 12/158 v. 5.12.90), wurden die Tore für eine flächendeckende Beschneiung durch Umweltminister Schnappauf und den damaligen Wirtschaftsminister Huber durch die neuen Genehmigungs-Grundsätze am 5.8.2005 weit aufgemacht. Inzwischen dienen die Schneekanonen ganz offen zur Saisonverlängerung und werden vom Wirtschaftsministerium gefördert. Ignoriert wurde dabei das Tourismusprotokoll der Alpenkonvention (ratifiziert am 12.7.02), welches lediglich von der Zulassung der Beschneiung zur Sicherung exponierter Stellen spricht.
Zusätze zur Herstellung des Schnees sind und waren in Bayern nicht zulässig.
Inzwischen werden über 600 der 3700 ha Pistenfläche in Bayern beschneit (Stand: Ende 2008). Dazu werden ca. 2 Mio. cbm Wasser und ca. 25 Mio. kWh Strom verbraucht.
Die Auswirkungen der Beschneiung auf die Böden, die Pflanzen, die Tiere, den Wasserhaushalt und das Landschaftsbild sind erheblich. Selbst im September zeichnen sich noch die braunen Bänder der beschneiten Pisten ab, da sich die Vegetation in der kurzen Zeit zwischen den Beschneiungen nicht mehr erholt. Der in den bayerischen Alpen viel wichtigere Sommertourismus wird durch die technischen Einbauten und den permanenten Baustellenbetrieb nachhaltig vertrieben.
Natürlich wird zur Pistenpräparation bei Wettbewerben mit Schneezement gearbeitet. Dabei handelt es sich meist um Ammoniumnitrat, einen Kunstdünger, der zur Senkung der Schneetemperatur dient. Untersuchungen in der Schweiz ergaben, dass dabei Stickstoffeinträge von 20 – 200kg pro Hektar auftreten, weit mehr als in der Landwirtschaft üblich. Damit wird zumindest lokal die kritische Grenze für den Stickstoffeintrag überschritten. Folge ist eine vermehrte Auswaschung von Nitrat in das Grundwasser, aber auch die Freisetzung von Lachgas, einem stark wirksamen Klimagas. Daneben verändert sich durch den Nährstoffeintrag die natürliche Vegetation vollständig in Richtung von nährstofftoleranten Pflanzen. Seltene und gefährdete Pflanzen wie Orchideen oder Enziane verschwinden.

Notwendige und herbeigesehnte Infrastruktur?
Die beiden Tunnel für Garmisch, die immer als so wichtig dargestellt werden, hatten bei der Evaluierung zum Bundesverkehrswegeplan eine recht schlechte Bewertung des Nutzen-Kosten-Faktors von 3,5 und wurden deshalb in den weiteren Bedarf abgestuft. Der damalige Preis von 137,7 Mio € hat sich inzwischen mehr als verdoppelt. Die Verkehrsprognose 2015 mit 13 000 Fahrzeugen/24h ist für eine Bundesstraße eher wenig. Ohne Bedeutung ist dabei der LKW-Anteil von 1%. Der Nutzen-Kosten-Faktor hat sich also weiter verschlechtert. Die aktuelle Verkehrsprognose 2020 rechnet für den Kramertunnel mit 9300 Fahrzeugen/24h. Das sind weniger als den Bayerischen Landtag täglich umkreisen. Die Entlastung für Garmisch ist ebenfalls dürftig und liegt bei 25 – 30% weniger Fahrzeuge an den kritischen Straßen. Realistisch betrachtet wären diese Tunnel wohl in den nächsten 20 Jahren nicht gebaut, aber auch nicht gebraucht worden, da die Finanzierung des Bundesverkehrswegeplanes  für  Bayern nicht einmal ausreicht, um die Projekte des vordringlichen Bedarfs umzusetzen. Die Prioritätensetzung des Bundesverkehrswegeplans wird somit zur Makulatur.

Nun aber zu den 18 „Umwelt-Leitprojekten“ der Bewerbungsgesellschaft:

Leitprojekte zum Schutz des Klimas
Plusenergiedörfer 2018: 24 – 36 Mio. €
>     Olympische Dörfer mit Niedrigenergie-Standard sind spätestens seit Vancouver (hatte auch schon LEED-Standard) Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung. München setzt durch Fotovoltaik-und Solarthermie-Anlagen noch was drauf. Das ist lobenswert aber nicht herausragend, da es sich inzwischen finanziell längst rechnet. Außerdem sei angemerkt, dass dieses Projekt nur so lange zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Winterspiele beiträgt, bis im rot-grün regierten München nicht auch ohne Winterspiele ein Plusenergiedorf realisiert werden kann.
Nachhaltiger Olympiapark 2018: 7-11 Mio. €
>     Die energetische Sanierung von Olympiastadion, Olympia-Schwimmhalle und Olympiahalle ist längst überfällig. Die 7-11 Mio € sind deshalb gut angelegt. Einige Maßnahmen, die sich besonders schnell amortisieren, sollte man sofort und unabhängig von den Olympischen Spielen angehen.
Green Building Materials 2018:   0,8-1,2 Mio
>     Ein guter Ansatz, der den Landtagsbeschluss vom 9.7.03, mehr öffentlichen Bauten in Holzbauweise zu errichten, endlich umsetzt. Der Einsatz von Recyclingstahl im Baubereich, wie er beispielsweise von den Lechstahlwerken erzeugt wird, ist längst üblich und ohne großen Mehraufwand möglich. Auch am kohlendioxidarmen Zement hat die Zementindustrie ein Eigeninteresse, da längst der Kampf um die Ersatzbrennstoffe tobt.
100 Sportvereine reduzieren 2018 t/CO2/a    4,8 – 7,2 Mio €
>     Der Ansatz klingt lobenswert, ist aber überproportional hoch dotiert. Atmosfair verlangt derzeit für die Tonne CO2 23€. Hier wird die gleiche Einsparung zwischen 2378 und 3568 € erkauft. Es gibt keinerlei Hinweise, wie Energieeinsparungen auch durch Verhaltensänderungen erreicht werden können. Nicht jede Flutlichtanlage muss bis 23.00 Uhr laufen, nicht jeder Dorfverein braucht eine Rasenheizung oder Beschneiungsanlage. Außerdem trägt auch dieses Projekt nur solange zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Winterspiele bei, bis die energetische Sanierung in den Sportvereinen nicht auch ohne diese Subvention stattgefunden hätte. Man kann davon ausgehen, dass es aufgrund der Energiepreise im ureigensten Interesse jedes Vereins ist, seinen Energieverbrauch möglichst schnell zu reduzieren. Dies dürfte den nachhaltigen Nutzen dieses Projekts weiter reduzieren.
Positive nationale Klimabilanz 2018:
>     Hier sollen die energiebedingten Emissionen die durch den Verkehr vor Ort, die Wettkampfstätten, etc. verursacht werden, kompensiert werden (warum auch die Olympischen Dörfer, die ja im Plusenergiestandard ausgeführt werden sollen, dabei sind bleibt unklar). Die Gelder dafür sollen durch einen Verein bei der Bevölkerung eingesammelt werden. Dies als Hauptprojekt zum Klimaschutz darzustellen ist schon sehr dreist. Die mindestens 2,5 Mio. € (atmosfair-Preis) sollen von der wohlwollenden Bevölkerung eingeworben werden, damit das OCOG-Budget nicht belastet wird.
Klimakompensation internationaler Luftverkehr  4 – 6 Mio. €
>     Der Ansatz der Klimakompensation ist sicher richtig und sollte für künftige Sportgroßereignisse Standard werden. Hier werden 20 € pro Tonne CO2 angesetzt. Das ist sehr knapp bemessen. Bei 284 000 t ist das maximale Budget schon ausgereizt. Nicht ganz klar ist, aus welchem Budget das Geld kommen soll. Auf Seite 110 steht, dass das Geld im NON-OCOG-Budget reserviert ist, in der Tabelle auf Seite 166 ist es dann wieder ausschließlich im OCOG-Budget zu finden.
Grüne Flotte 2018  4-6 Mio. €
>     Hier wird sehr optimistisch auf serienreife elektrisch betriebene PKWs und Minibusse gesetzt, die mit regenerativer Energie betrieben werden. Alternativ werden immerhin auch mit Biogas betriebene Fahrzeuge erwähnt (was realistischer sein dürfte). Hauptproblem bei den Elektroautos dürfte der Ladevorgang sein, der gleichzeitig zum Betrieb der Schneekanonen und Hallenbäder die Stromnetze in Garmisch zum Glühen bringen dürfte (benötigte Strommenge mehrere 100 MWh).
Zuschauermobilität  0,8 – 1,2 Mio. €
>     Sollte auch Standard für Sportgroßveranstaltungen sein. Leider wird hier der Hauptfaktor vergessen. Um Besucher vom Auto oder Flugzeug auf die Bahn zu bringen braucht es eine attraktive Bahn. Da bleibt nur noch zu hoffen, dass die Bahn wenigstens die Strecke München-Lindau bis 2018 elektrifiziert, sonst ist die Bahnanreise aus der Schweiz eine Zumutung. Noch bescheidener ist die Verbindung München – Passau und München – Freilassing. Da die Gelder der Bahn derzeit in Tiefbahnhöfen versenkt werden bleiben attraktive Bahnverbindungen illusorisch. Vielleicht lässt sich das Leitprojekt noch durch Busse retten.
Insgesamt ist anzumerken, dass die Bewerbungsgesellschaft zwar mit dem claim „klimaneutral“ wirbt, aber sowohl im Konzept als auch von den Projektleitern und Mitautoren des Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzepts kein Kompensationszeitpunkt angegeben werden kann, an dem die Klimaschäden möglicher Olympischer Winterspiele in Bayern kompensiert werden können. Im Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept wird mit „CO2-Treibhausgasemisssionen von ca. 385.000 Tonnen“ (S.77) gerechnet, die bereits die Einsparungen von 34.091 Tonnen CO2 beinhalten, die bis zum Ende der Winterspiele durch das Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept eingespart werden. Man verzeihe mir meine Skepsis, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass die zuvor genannten Maßnahmen, die auch nur einen Teil der 18 Leitprojekte ausmachen und die nur zum Teil in die Zeit nach den Olympischen Winterspielen nachwirken, irgendwann 385.000 Tonnen CO2 kompensieren werden, die zuvor nach konservativer Rechnung durch die Winterspiele erzeugt wurden.
Angesichts der zuvor genannten Einschränkungen bezüglich der beabsichtigten CO2-Reduzierung ist es fraglich, ob dieser Zeitpunkt jemals erreicht werden wird.
Leitprojekte zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen
Aufwertung der Biotopqualität alpiner Sportstätten: 1-2Mio. €
>     Ein Großteil der Kosten ergibt sich aus dem Auditing-Verfahren, dies wird aber von der FIS ohnehin gefordert. Alpine Sportstätten für den Spitzensport entsprechen einer gewerblichen Nutzung. Da bleibt an Biotopqualität aufgrund der massiven Eingriffe nicht mehr viel übrig.
Temporäre Flächennutzung: 1,6 – 2,4 Mio. €
>     Bodenschutzsysteme für Loipen, Parkplätze etc. müssen bereitgestellt werden, um der Bewerbungsgesellschaft zumindest die minimale Chance zu wahren, dass irgendein Grundstückseigentümer der Nutzung seiner Flächen zustimmen könnte.
Kreislaufwirtschaft 2018: 0,8 – 1,2 Mio. €
>     Ein Großteil der vorgeschlagenen Maßnahmen ist längst Standard bei Großveranstaltungen und werden auch von den Mitbewerbern benannt.
Gesunde Ernährung 2018: 1.8 – 4,2 Mio. €
>     Ein sehr ambitioniertes Ziel gerade im Winter. Ob es eingehalten werden kann, würde sich allerdings erst 2018 zeigen. Wichtig wäre allerdings auch auf fragwürdige Produkte zu verzichten. Es wäre schon eine gute Gelegenheit Kaviar oder Tunfisch aus dem Sortiment zu verbannen.
Faire Beschaffung und Merchandising 2018: 0,4 – 0,6 Mio. €
>     Positiver Ansatz, sollte aber auch auf die Olympischen Spiele selber ausgeweitet werden. Auch dort besteht die Gefahr, dass fragwürdige Arbeitsbedingungen auftreten. So wurden bei der Frauen-Fußball-WM befristete Ausnahmeregelungen von den dt. Arbeitsschutzgesetzen genehmigt.

Leitprojekte zur nachhaltigen Sport- und Regionalentwicklung
Natur, Kulturerbe und Bildung 3 – 7 Mio. €
>     Das zentrale Naturschutzprojekt, an das sich der Landesbund für Vogelschutz klammert um sein Verbleiben in der „Fachkommission Umwelt“ zu rechtfertigen. Bei der Projektbeschreibung zeigt sich schnell, dass es bloß um Papier geht. Es geht um Gutachten, die aufzeigen sollen wie störungsökologisch wichtige Gebiete in ihrer Bedeutung gestärkt und besser vernetzt werden können. Dann gibt es noch einen Waldwirtschaftsplan, einen Naturschutzplan „Almwirtschaft“, einen „Wankplan“. Dazu noch ein bisschen Skipistenbegrünung und Umweltbildung. Fazit: Es wird viel Papier produziert. Die vorgeschlagenen Maßnahmen wird eine klamme Gemeinde wie Garmisch-Partenkirchen dann nie umsetzen können.
Nachhaltiges Garmisch-Partenkirchen 4 – 8 Mio. €
>     Auch hier wird wieder durchaus lobenswert eine lokale Nachhaltigkeitsstrategie mit Beteiligung der Öffentlichkeit erarbeitet, für deren Umsetzung die hoch verschuldete Gemeinde Garmisch-Partenkirchen dann aber kein Geld hat. Sinnvoller wäre das Geld in konkreten Nachhaltigkeits-Projekten angelegt.
Bergtour 2018  3.2 – 4,8 Mio. €
>     Das ist ein plumpes Projekt zur Einbindung des Alpenvereins. Es stellt die weitere Finanzierung von bereits bestehenden Projekten des Alpenvereins sicher. Neue Ansätze sind hingegen nicht zu erkennen. Vielleicht muss man auch dem Alpenverein mitteilen, dass im Winterhalbjahr in Zeiten des Klimawandels auch über Aktivitäten ohne Schnee nachgedacht werden muss.
Olympisches Grün  8 – 15 Mio. €
>     Hier wird das umgesetzt was die Stadtplanung in München schon lange plant, aber bisher nicht im Haushalt verankern konnte. Zumindest liegen hier die Planungen zu grünen Wegenetzen schon vor und sollen bis 2018 umgesetzt werden. Wie viel Geld in die Umsetzung und wie viel Geld in die Planung geht bleibt aber unklar.

Leitprojekte zur nachhaltigen Bildung
Zentrum für Nachhaltigkeit  20-25 Mio. €
>     Noch ist gar nicht klar was dieses Zentrum für Nachhaltigkeit eigentlich erforschen und wie es an die universitäre Landschaft angebunden werden soll. Vollkommen unklar bleibt auch, wie die Finanzierung in Zukunft aussehen soll. Nur über eingeworbene Drittmittel wird dies nicht funktionieren. Ohne Anbindung an eine Universität bleibt dieses Zentrum eine olympische Seifenblase.
360° Olympic und Paralympic Manager 0,24 – 0,36 Mio. €
>     Das ist eine reine Werbeveranstaltung für Kinder und Jugendliche, die Wintersportarten populär machen soll. Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt darin wohl nur eine untergeordnete Rolle. Auch hier wird ein Ableger des Deutschen Skiverbandes direkt subventioniert.

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