Energiewende in der Heimat, für die Heimat
Dokumentation unseres GRÜNEN Energiekongresses vom 16.03.2013
weiterlesen >Dokumentation unseres GRÜNEN Energiekongresses vom 16.03.2013
weiterlesen >Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Immerhin sind wir schon einen Schritt weiter als vor 14 Tagen, als es schon einmal ums EEG ging. Die CSU und die FDP waren sich nicht einmal einig darin, was sie hier erzählt haben. Sie haben zwar zum selben Antrag gesprochen, haben aber gegensätzlich argumentiert. Jetzt hat man zumindest einen gemeinsamen Nenner gefunden, was zu begrüßen ist, dass man nämlich den Güllebonus für die Bestandsanlagen beibehalten will, was eigentlich selbstverständlich ist.
Ludwig Hartmann zum Jochberg: Fehlende Planungsgrundlagen verhindern Entscheidungsfindung
weiterlesen >CSU und FDP torpedieren die Arbeit der Kommission und damit die Energiewende selbst. Wenn die Regierungsparteien nicht einlenken, hält die Opposition eine weitere Arbeit der Energiekommission für wertlos.
Im Juli 2011 wurde im Bayerischen Landtag die Kommission zur parlamentarischen Begleitung der Energiewende in Bayern eingesetzt, die seit September 2011 regelmäßig tagt. Es war von Anfang an das erklärte Ziel aller Kommissionsmitglieder, so weit wie möglich auch Formulierungsvorschläge für gemeinsame, fraktionsübergreifende Anträge zu erarbeiten.
Am heutigen Mittwoch, 10. Oktober 2012, hat die Energiekomission zur parlamentarischen Begleitung der Energiewende des Bayerischen Landtags ihren Zwischenbericht an die Landtagspräsidentin Frau Barbara Stamm übergeben.
Da dieser leider noch nicht offiziell auf der Internepräsenz des Bayerischen Landtags veröffentlicht wurde, stelle ich Ihnen den Zwischenbericht gerne in diesem Artikel als pdf-Datei zur Verfügung.
In der anschließenden Pressekonferenz haben die Mitglieder der Energiekommission Gelegenheit erhalten ihre Stellungnahme zur Arbeit der Energiekommission zu geben.
Meine Stellungnahme möchte ich im Folgenden dokumentieren:
Drei gute Nachrichten zum Anfang: Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern geht weiterhin gut voran. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden wir in diesem Jahr mehr als 35 % des in Bayern verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien produzieren. Wir exportieren weiterhin mehr Strom als wir importieren und die Stromexporte steigen sogar. Im ersten Halbjahr 2012 war das Stromexportsaldo in Deutschland doppelt so hoch, wie im gesamten Jahr 2012.
weiterlesen >Die Grünen im Bayerischen Landtag sind verärgert über Wirtschaftsminister Zeils Aussagen zu Bayerns Energieversorgung. „Seit Monaten verweist Zeil auf Berlin, dass Bayern die Zeit davon laufe und Berlin endlich etwas vorlegen solle“, erklärt der energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann. „Er schiebt also den Schwarzen Peter nach Berlin, dabei sollte er lieber in Bayern seine Hausaufgaben machen.“
weiterlesen >Die Grünen im Bayerischen Landtag halten Umweltminister Hubers Vorschlag von neuen Subventionen von Gaskraftwerken für zu kurz gefasst. „Es ist erfreulich, dass der Umweltminister erkannt hat, dass die Staatsregierung endlich auf den anhaltenden Zuwachs bei den Erneuerbaren Energien reagieren muss. Wir brauchen ergänzend dazu flexible Ersatzkapazitäten“, erklärt der energiepolitische Sprecher der grünen Landtagsfraktion Ludwig Hartmann. „Er liegt aber vollkommen falsch, wenn er nun einfach Subventionen für Gaskraftwerke fordert.“
weiterlesen >Am zweiten unterfränkischen Tour-Tag begleitete mich meine lokale Kollegin Simone Tolle nach Bad Neustadt an der Saale, der ersten Modellstadt für Elektromobilität in Bayern, sowie zur Stiftung Umweltenergierecht nach Würzburg.
weiterlesen >Rückblick auf unser Fachgespräch am 13.07.2012 im Bayerischen Landtag
Obwohl es um bisher wenig populäre Themen wie Lastmanagement im gewerblichen Bereich und die Einführung von Kapazitätsmechanismen ging, war der Veranstaltungssaal zu nachmittäglicher Stunde voll gefüllt.
Schwerpunkt der Veranstaltung war die Frage: „Wie können die Ersatzkapazitäten geschaffen werden, die nötig sind, wenn die unregelmäßigen Erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne stark ausgebaut und die Atomkraftwerke abgeschaltet werden?“