6. Februar 2014

Was wäre wenn: Olympia-Abfahrt abgesagt

„Olympia hätte kaum begonnen, da hätten wir den ersten Höhepunkt schon absagen können: die Herren-Abfahrt am Sonntag auf der Kandahar.“ Mit diesen Worten weist der Fraktionschef der Landtags-Grünen und Sprecher des beim jüngsten Bürgerentscheid gegen „München 2022“ erfolgreichen Bündnisses NOlympia, Ludwig Hartmann, auf „Schein und Sein olympischer Visionen für Oberbayern“ hin. Er stellt die Frage: „Was wäre wenn… München jetzt in der Situation von Sotschi wäre und ab Freitag olympische Winterspiele ausrichten müsste?“

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5. Juli 2012

Zum Jahrestag der Vergabe der Winterspiele 2018

Netzwerk „NOlympia“ traf sich am 6.7.2012 in Garmisch-Partenkirchen

Am 6.7.2012 – genau ein Jahr nach der Vergabe der XIII. Olympischen Winterspiele an den südkoreanischen Kandidaten Pyeongchang durch das IOC – trafen sich am Freitag die Vertreter*innen des Netzwerks „NOlympia“ in Garmisch-Partenkirchen. „Ich kann mich noch gut an die große Erleichterung erinnern, die mich vor exakt einem Jahr überkam, als der IOC-Präsident die Vergabe an den südkoreanischen Kandidaten bekannt gab. Damit ist uns in Bayern ein ökologischer und ökonomischer Wahnsinn erspart geblieben: Die einseitige Aufbürdung aller Kosten und Risiken auf die Steuerzahler*innen durch die Knebelverträge des IOC, die ökologischen Folgelasten, die Fixierung auf unsinnige Straßenbauprojekte und die mangelhafte Nachhaltigkeit temporär zu errichtender Sportstätten“, so der Grüne Landtagsabgeordnete Ludwig Hartmann, einer der Sprecher des Bündnisses. Nicht zuletzt hätte München 2018 die Abholzung von über 1500 alten Bäumen auf dem Gelände der Bundeswehr bedeutet.

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