Konzeptpapier „Erhalten, was uns erhält: Unser Moor“
Bayern ist ein an moorreiches Bundesland: Mit insgesamt 221 000 Hektar Moorfläche liegt es auf Platz 3 der Bundesländer mit den meisten Mooren. In Bayern sind aber nur noch knapp 9000 Hektar Moorfläche (4 %) nicht entwässert und fungieren damit als Senke für Treibhausgase. Alle übrigen Moorflächen sind in ihrem Wasserhaushalt mehr oder weniger gestört und tragen damit zum Ausstoß von Treibhausgasen bei. Die Menge wird für Bayern jährlich auf 4,9 – 5,4 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente geschätzt und entspricht damit 6 % der energiebedingten Treibhausgasemissionen Bayerns, also einem beträchtlichen Anteil.
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