25. Januar 2018

Gutachten bestätigt: Volksbegehren „Betonflut eindämmen“ steht rechtlich nichts im Weg

Ludwig Hartmann verweist insbesondere auf einen Satz des Gutachters: „Gerade vor dem Hintergrund des staatlichen Schutzauftrags nach Art. 20a GG und mit Blick auf staatliche Selbstverpflichtungen zur Nachhaltigkeit darf der Landesgesetzgeber zugunsten zukünftiger Generationen dem Schutz von Boden und anderen Umweltmedien einen Vorzug vor der kommunalen Selbstverwaltung einräumen.“ Dem Bündnis gebe diese Einschätzung Rückenwind. „Wir wollen, dass auch künftige Generation noch in den Genuss von Bayerns Schönheit und einer intakte Umwelt kommen“, so Ludwig Hartmann. „Unser Volksbegehren ist der Schlüssel hierzu.“

weiterlesen >
9. Januar 2018

Volksbegehren „Betonflut eindämmen“: Bündnis meldet 46.000 gesammelte Unterschriften

Gute Nachrichten für die Menschen in Bayern gleich zum Jahresauftakt: Das Volksbegehren „Betonflut eindämmen. Damit Bayern Heimat bleibt“ hat nach Auskunft des Organisationsbündnisses die erste Hürde genommen. Bis Ende Dezember wurden landesweit über 46.000 Unterschriften gesammelt – das entspricht etwa der Größenordnung beim erfolgreichen Volksentscheid für den Nichtraucherschutz.

weiterlesen >
8. November 2017

Riedberger Horn: Umweltschutz nicht den Geschäftsinteressen Einzelner opfern!

„Finger weg vom Alpenschutzplan“ – das fordern der Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, und deren parlamentarischer Geschäftsführer und Allgäuer Abgeordnete Thomas Gehring. Im Vorfeld der anstehenden Entscheidungen zur Änderung der entsprechenden Bestimmungen im Landesentwicklungsprogramm (LEP) warnen sie eindringlich vor der negativen Signalwirkung der von der CSU-Mehrheit angestrebten Auflösung des jahrzehntealten Schutzgebiets am Riedberger Horn.

weiterlesen >
27. Oktober 2017

Schöne Worte – hässliche Entscheidungen

„Bei der Bekämpfung des immensen Flächenverbrauchs in Bayern gibt es keinen Schleichpfad“, so Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender der Landtags-Grünen. „Es gibt nur einen ganz geraden Weg: Weniger Gewerbe auf der Grünen Wiese, mehr Ortsinnenentwicklung und vor allem eine klare Höchstgrenze für die Umwandlung unserer Natur und Kulturlandschaft in Verkehrsfläche und Baugebiete.“

weiterlesen >
20. Oktober 2017

Volksbegehren gegen Flächenfraß: Bündnis im Dialog mit kritischem Städtetag

Verwundert zeigt sich der Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen und Sprecher des Volksbegehrens „Betonflut eindämmen – damit Bayern Heimat bleibt“, Ludwig Hartmann, über eine negative Stellungnahme des Bayerischen Städtetags. „Wir haben den Städtetag bislang als Fürsprecher einer Leitplanken setzenden Landesplanung wahrgenommen, der mit uns gegen ausufernden Flächenverbrauch streitet“, so Ludwig Hartmann. Diese bislang mehrfach geäußerte Position werde durch die jüngste Stellungnahme im Oktober-Rundschreiben konterkariert.

weiterlesen >
17. Oktober 2017

Söderhaushalt ist zukunftsblind

Als Heimatminister forciert er Gewerbegebiete an Umgehungsstraßen, die den Handel in den Orten ausbluten. Als Finanzminister versucht er seine Fehler mit einer dreistelligen Millionenspritze zu kurieren. Es wird Zeit für eine wirklich zukunftsgerichtete Haushaltspolitik, wie wir Grünen sie mit unseren Vorschlägen zum Nachtragshaushalt im Blick haben: Eine Milliarde für Bildung und Schulen, eine Milliarde für Klimaschutz – damit künftige Generationen auch noch ein lebens- und liebenswertes Bayern vorfinden.

weiterlesen >
14. September 2017

Nehmen Sie die Bayerische Verfassung endlich ernst, Herr Brandl!

„Eine Höchstgrenze für den Flächenverbrauch ist verfassungskonform. Mehr noch: Unsere Verfassung fordert ausdrücklich, mit Naturgütern schonend und sparsam umzugehen. Dies gehört zu den vorrangigen Aufgaben von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts.“

weiterlesen >
28. Juni 2017

Geplante Diesel-Kaufprämie: Will die CSU-Regierung die Luft schützen oder die Börsenkurse?

Eine Diesel-Kaufprämie für saubere Luft? Das kann nicht der Ernst der CSU-Regierung sein. Was will die CSU denn eigentlich schützen? Die Luft in den Städten oder die Börsenkurse der Unternehmen? Das langfristige Ziel kann doch nur heißen: abgasfreie Mobilität. Wenn die Diesel-Autos nicht so sauber sind, wie es die Industrie versprochen hat, dann muss sie eben nachrüsten – und zwar wirksam und auf eigene Kosten.

weiterlesen >