5. Mai 2009

Windkraft in Bayern

1. a) Wie viel Strom wurde im Jahr 2008 in Bayern erzeugt?
Zu 1. a):
Zahlen der amtlichen Statistik zur Stromerzeugung 2008 liegen noch nicht vor.
b) Wie stellt sich die Entwicklung der Erzeugung von Strom aus Windkraft seit dem Jahr 2000 in Bayern dar?
Zu 1. b): Nach Angaben des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung (LfStaD) betrug der Anteil der Windkraft an der Brutto-Stromerzeugung in Bayern im Jahr 2000 0,14 % und im Jahr 2007 (letzter verfügbarer Datenbestand) 0,6 %.

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4. Mai 2009

Gemeinsamkeiten mit der Kernenergiepolitik Tschechiens

Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Ludwig Hartmann und Eike Hallitzky (Bündnis 90/ Die Grünen) vom 20.03.2009 mit den Antworten des Wirtschaftsminiseriums vom 04.05.2009 (kursiv dargestellt) Bei seiner Reise nach Prag im Februar 2009 hat nach Presseberichten der Bayerische Wirtschaftsminister Tschechien als einen Verbündeten im Zusammenhang mit der Kernkraftnutzung bezeichnet. Nach der jahrelangen Kritik aus Deutschland – […]

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22. April 2009

FW: Jährlicher Klimaschutzbericht

Liebe Kollegen der Freien Wähler, ich habe mich über diesen Antrag sehr gefreut, und wir hätten uns wirklich gewünscht, dass ausnahmsweise zumindest die FDP – vielleicht sogar die CSU – diesem Antrag zustimmt würde.
Wenn man den Ausführungen von Herrn Hünnerkopf Glauben schenken dürfte, dann ist es doch verwunderlich, dass ich heute beim Recherchieren eine ganze Reihe von Dringlichkeitsanträgen der letzten zwei Jahre genau in diesem Bereich gefunden habe, die aber von der CSU immer abgelehnt worden sind. Es hat nicht hingehauen, so einfach einen solchen Bericht zu fordern.

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16. April 2009

Bayerischer Giftmüll in Asse – Grüne fordern Aufklärung

Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern in einer Anfrage Aufklärung über die mögliche Einlagerung von bayerischem Giftmüll im Atommüllager Asse. „Nach Medienberichten wurden im Versuchsendlager Asse auch arsenhaltige Pflanzenschutzmittel aus Bayern eingelagert“, erklärt der klima- und energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann. In diesem Zusammenhang werde die BayWa AG genannt. „Wir wollen genau wissen, von wem und wann welche Menge an arsenhaltigen Pflanzenschutzmitteln aus Bayern in die Asse geliefert wurde und ob die Staatsregierung oder ihr nachgeordnete Behörden an der Einlagerung unmittelbar oder mittelbar beteiligt bzw. darüber informiert waren.“

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6. April 2009

Revisionsverlängerung bei Isar 1 – Grüne fordern Aufklärung

Die Grünen im Bayerischen Landtag verlangen Aufklärung über die ungeplante Revisionsverlängerung beim Atomkraftwerk Isar 1. „Am 7. März wurde das Atomkraftwerk Isar 1 zu seiner voraussichtlich vorletzten Revision inklusive Brennelementwechsel abgeschaltet. Nach den offiziellen Planungen sollte der Reaktor schon am 29. März wieder hochgefahren werden, doch er ging erst am Samstag wieder ans Netz“, erklärt der klima- und energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann. Den Grünen gehen die Begründungen des Betreibers E.ON für die Revisionsverzögerung nicht weit genug; sie haben daher dazu eine schriftliche Anfrage an die Staatsregierung eingereicht.

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6. März 2009

Asse: Ein Sechstel des Atommülls kommt aus Bayern

Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern eine verursachungsgerechte Lastenverteilung für die Kosten der Sanierung des Atommüllagers Asse. „Die Sanierungskosten von bis zwei Milliarden Euro dürfen nicht allein aus Steuermitteln finanziert werden“, erklärt der energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann. „Das ist nicht einzusehen: Aus Bayern stammen laut Greenpeace mit 19007 Fässern fast ein Sechstel der in Asse lagernden Fässer – hier müssen die Betreiber und auch der Freistaat selbst in die Verantwortung genommen werden.“

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20. Februar 2009

Schulterschluss mit Temelin?

Die Landtagsgrünen haben den atompolischen Schulterschluss von Wirtschaftsminister Martin Zeil mit der tschechischen Regierung heftig kritisiert: „Damit hat der bayerische Wirtschaftsminister den Menschen im Freistaat einen Bärendienst erwiesen“, sagte der energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann. Zeil müsse wissen, dass für viele Menschen in Bayern die Atompolitik in Tschechien untrennbar mit dem heftig umstrittenen Atomkraftwerk Temelin verbunden sei. Ausgerechnet jetzt, wo in Prag über den Ausbau Temelins von zwei auf vier Blöcke diskutiert werde, sei eine derartige Einlassung geradezu ein Freischein für die Expansionspläne des tschechischen Temelin-Betreibers CEZ.

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Haushaltsplan 2009/2010; hier: Überprüfung staatlicher Liegenschaften auf ihre Eignung für Photovoltaik (Kap. 13 31 neuer Tit.)

Der Landtag wolle beschließen:
Im Entwurf für den Doppelhaushalt 2009/2010 werden folgende Änderungen vorgenommen:
In Kap. 13 31 wird ein neuer Tit. „Kosten der Untersuchungen staatlicher Liegenschaften auf ihre Eignung für Photovoltaik“ in Höhe von 1,7 Mio. Euro eingestellt.
Die Mittelbewirtschaftung erfolgt durch die Oberste Baubehörde im Staatsministerium des Innern.

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