Ludwig
Hartmann
Vizepräsident des
Bayerischen Landtags

Politik
Thema Energie

Seehofers Energiewende-Blockadekurs hat Flurschaden für bayerische Biogasbauern angerichtet

„Mit seinem umfassenden Blockadekurs bei der Energiewende hat Horst Seehofer in Berlin einen gewaltigen Flurschaden für die bayerischen Biogasbauern angerichtet. Wind, Sonne, Stromnetzausbau und Biomasse sind der Werkzeugkasten der Energiewende. Ihr kombinierter Einsatz trägt zum Gelingen bei. Wer drei Werkzeuge ohne Not in die Ecke wirft, kann den selbst angerichteten Schaden alleine mit dem vierten Werkzeug nicht mehr reparieren.“

Weiterlesen →

Kontrollen in bayerischen Atomkraftwerken


War das externe Dienstleistungsunternehmen, das im AKW Philippsburg die Überprüfung
von Messeinrichtungen vorgetäuscht hat, in der Vergangenheit bereits in irgendeinem Zusammenhang in bayerischen AKWs aktiv, gab es in bayerischen AKWs ähnliche Fälle vorgetäuschter Kontrollen und mit welchem Prüfmechanismus stellen die Betreiber bayerischer AKWs sicher, dass vorgeschriebene bzw. sicherheitsrelevante Kontrollen tatsächlich durchgeführt werden?

Weiterlesen →

AKW Gundremmingen ist für Stromversorgung Bayerns überflüssig

„Wenn ein Risiko vermeidbar ist, muss der Schutz der Menschen für die Politik an oberster Stelle stehen“, so der Fraktionschef der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, mit Blick auf die mögliche Abschaltung beider Meiler des Atomkraftwerks Gundremmingen. Eine Studie der Landtags-Grünen, die am morgigen Samstag in Augsburg bei einem Atomkongress vorgestellt werden soll, weist nach: Das AKW Gundremmingen ist für die Stromversorgung und Netzstabilität in Bayern schon jetzt überflüssig.

Weiterlesen →

Atomrisiko verkleinern – Gundremmingen abschalten. Thüringer Strombrücke macht schnelleren Ausstieg möglich

Drei der acht noch laufenden Atomanlagen hierzulande stehen in Bayern, zwei davon in Gundremmingen. Die beiden Blöcke in Gundremmingen sind die letzten Siedewasserreaktoren in Deutschland. Siedewasserreaktoren waren die Billiglinie der Firma Siemens in den 60er- und 70er-Jahren, entwickelt, um Kosten zu sparen, sozusagen der Aldi unter den Atomkraftwerken. Nach Gundremmingen sind keine weiteren Siedewasserreaktoren in Deutschland gebaut worden. Die acht anderen Siedewasserreaktoren, die es in Deutschland gab, sind längst stillgelegt. In ganz Europa laufen nur noch zwölf Siedewasserreaktoren, und für vier ist auch bereits die Stilllegung beschlossen. Seit über 30 Jahren wurde kein Siedewasserreaktor mehr in Betrieb genommen. Gundremmingen gehört tatsächlich zu den letzten seiner Art – ein Fossil, und dazu ein verdammt gefährliches.

Weiterlesen →

Notkühlsysteme AKW Gundremmingen

Liegt der Staatsregierung die Stellungnahme der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) zur Qualität der Notkühlsysteme des AKW Gundremmingen vor, aus der in der vergangenen Woche beim Jahrespressegespräch des Betreibers der Gundremminger Atomreaktoren zitiert wurde; wenn ja, seit wann hat die Staatsregierung Kenntnis vom Inhalt dieser Stellungnahme und welche Empfehlungen bzw. Konsequenzen hat das Bundesumweltministerium in Bezug auf die Bayerische Atomaufsicht gezogen?

Weiterlesen →

Politik muss Vertrag mit den Bürgern erfüllen – Gundremmingen abschalten!

Anlässlich des fünften Jahrestags der Atomkatastrophe von Fukushima fordern der energiepolitische Sprecher Martin Stümpfig und der Fraktionschef der bayerischen Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, einen beschleunigten Atomausstieg in Bayern. „Atomausstieg und Energiewende: Das sind zwei Seiten derselben Medaille“, so Ludwig Hartmann. „Die Politik hat dabei mit den Bürgerinnen und Bürgern einen Vertrag geschlossen: Wir schalten die gefährlichen Atomkraftwerke ab, Ihr unterstützt den Umbau unserer Energieversorgung hin zu mehr Wind und Sonne und akzeptiert dabei auch den notwendigen Stromnetzausbau.“

Weiterlesen →