30. August 2021

Bayern zum Energiegewinner-Land machen

„Erneut enttäuscht Markus Söder auf ganzer Linie – auch dieser Stromgipfel bestand aus inhaltsleeren Phrasen ohne konkrete Taten aufzuzeigen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann. „Natürlich braucht es Reformen auf Bundesebene, allerdings können wir hier in Bayern natürlich selbst tätig werden.“

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10. Juni 2021

Kein Logistik- und Kühlzentrum der Firma LIDL in Stadelhofen

In der Gemeinde Stadelhofen in Oberfranken ist ein Logistik- und Kühlzentrum der Firma Lidl geplant, für das wertvolle Naturfläche weichen soll. Das Lager würde eine Flche einnehmen, die doppelte so groß wie der Ort wäre. Die Bürgerinitiative Juraschützer kämpft gegen das geplant Logistikzentrum und veranstaltete am 6. Juni 2021 eine Podiumsdiskussion zum Thema „Flächenfraß in Stadelhofen-Kühlzentrum statt Heimat?“.

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10. April 2018

Bündnispartner zuversichtlich: „Am Ende entscheiden die Bürger“

Verfassungsgerichtshof prüft Gesetzentwurf zum Volksbegehren „Betonflut eindämmen – Damit Bayern Heimat bleibt!“
„Wir sind darauf vorbereitet.“ Ludwig Hartmann, Sprecher des Volksbegehrens „Betonflut eindämmen – damit Bayern Heimat bleibt!“ zeigt sich unbeeindruckt, dass die Zulässigkeit des am 7. März von einem breiten Bündnis eingereichten Volksbegehrens durch den bayerischen Verfassungsgerichtshof (BayVerfGH) geprüft werden soll. „Die CSU-Regierung spielt hier lediglich auf Zeit“, so Hartmann optimistisch. „Mehrere Gutachten haben bereits bestätigt: Eine Höchstgrenze für den Flächenverbrauch ist verfassungsrechtlich zulässig und sogar geboten, wenn wir unsere schöne Heimat Bayern bewahren wollen. Ich bin zuversichtlich: Am Ende stimmen Bürgerinnen und Bürger ab und zeigen CSU-Flächenvernichtungswahn die rote Karte!“

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14. September 2017

Nehmen Sie die Bayerische Verfassung endlich ernst, Herr Brandl!

„Eine Höchstgrenze für den Flächenverbrauch ist verfassungskonform. Mehr noch: Unsere Verfassung fordert ausdrücklich, mit Naturgütern schonend und sparsam umzugehen. Dies gehört zu den vorrangigen Aufgaben von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts.“

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10. Oktober 2016

Lebensqualität und Naturschutz wichtiger als hemmungsloses Wachstum

Die Ausgänge der Bürgerentscheide von Aschheim und Schliersee sind für den Fraktionsvorsitzenden der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, „eindrucksvolle Zeugnisse, dass den Menschen in Bayerns Gemeinden Lebensqualität und Naturschutz wichtiger sind, als Wirtschaftswachstum um jeden Preis“. In Aschheim haben sich 87 Prozent der Wählerinnen und Wähler gegen die Ansiedelung des Münchner Schlachthofes ausgesprochen, in Schliersee überraschend rund 55 Prozent gegen den Neubau einer Firmenzentrale in einem Naturschutzgebiet.

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11. April 2016

Damit nicht nur Filzblumen blühen: Neustart für Landesgartenschauen

„Wir brauchen einen strukturellen Neustart bei den Landesgartenschauen“, fordert der Fraktionschef der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid gegen die Landesgartenschau 2022 in Traunstein. Das Organisationskonstrukt mit einer allmächtigen Fördergesellschaft (FöG), die alleine mit Vertretern einschlägiger Lobbyverbände (Gärtnerei-Verband, Verband GaLaBau und Bund der Baumschulen) besetzt ist, habe sich „überlebt“.

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17. April 2015

Ludwig Hartmann spricht bei Großveranstaltung gegen TTIP

Die Landtags-Grünen rufen gemeinsam mit dem Bayerischen Bündnis gegen TTIP zur Teilnahme an der Münchner Großveranstaltung im Rahmen des „Globalen Aktionstags gegen TTIP, CETA und TISA“ auf. Bei der Demonstration am Samstag, 18. April, ab 13.30 Uhr (Karlsplatz/Stachus) bzw. 15.30 Uhr (Odeonsplatz) ist Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann auch einer der Hauptredner.

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30. September 2013

DOSB entscheidet sich für eine aussichtslose Bewerbung

Ludwig Hartmann: Auch die deutschen Sportfunktionäre hofieren weiterhin die einseitigen und skrupellosen Gewinnbestrebungen des IOC

Die olympiakritische Plattform Nolympia zeigt sich nach der heutigen Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) enttäuscht, erneut mit der nur minimal ausgebesserten Bewerbung für 2018 ins spärlich besetzte Rennen um die Olympischen Winterspiele im Jahr 2022 zu gehen. 


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4. März 2013

NOlympia: Glückwunsch an die Schweiz!

Wieder einmal denken die Bürgerinnen und Bürger nachhaltiger als die meisten ihrer politischen Vertreterinnen und Vertreter

Am gestrigen Sonntag haben die Bürger*innen des Kantons Graubünden in der Schweiz entschieden: Olympische Spiele 2022 nicht mit uns! Wir können ihnen zu dieser Entscheidung nur von ganzem Herzen gratulieren. Denn erneut wurde mit dieser Entscheidung vorgeführt, was inzwischen schon keinen mehr überrascht: Die zwangsbeglückten Einwohner*innen der auserkorenen Olympiastätten denken sowohl ökologisch als auch finanziell nachhaltiger als die meisten ihrer politischen Vertreter*innen. Nach dem NEIN in der Schweiz wird klar: Mit den geltenden Reglements und Vertragsbedingungen des IOC (International Olympic Committee) ist es nicht mehr zu verantworten, Olympische Winterspiele in den Alpen durchzuführen

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