Contra Laufzeitverlängerung
Die Pläne der schwarz-gelben Koalition, den Atomkonsens aufzukündigen und die Atomkraftwerke noch länger am Netz zu lassen, ist in vielfacher Hinsicht unsinnig.
weiterlesen >Die Pläne der schwarz-gelben Koalition, den Atomkonsens aufzukündigen und die Atomkraftwerke noch länger am Netz zu lassen, ist in vielfacher Hinsicht unsinnig.
weiterlesen >Vorstellung der Organisation NOlympia 2018
weiterlesen >„Aus vielen Briefen und Gesprächen weiß ich, dass die derzeit von der Bundesregierung vorgesehene Absenkung der EEG-Vergütung für Strom aus PV-Anlagen zum 1.6.2010 um 16 % bei den Handwerksbetrieben große Unruhe auslöst“, berichtet der energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann im Wirtschaftsausschuss.
weiterlesen >Die Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018 „München + 2“ wird in der Region zunehmend kontrovers diskutiert. Vom „Zauberwort Olympia“ sprechen die Befürworter und malen ein Bild von Wohlstand, verbesserten Infrastrukturen und wachsender Berühmtheit für die austragenden Gemeinden. In Garmisch-Partenkirchen wird häufig behauptet, dass der Ort noch heute von den Nazi-Spielen 1936 „zehrt“. Bedauerlicherweise wurde diese dunkle Vergangenheit bis heute im Ort nicht aufgearbeitet.
weiterlesen >Unter diesem Thema stand die von den Grünen beantragte „Aktuelle Stunde“ im Plenum des Landtags diese Woche. Den Anlass dazu bot die Forderung von Bayerns Umweltminister Markus Söder nach einer schnellen Verlängerung der Laufzeiten aller Atomkraftwerke für 10 Jahre. Eine konkrete Begründung hatte der CSU-Politiker nicht geliefert.
weiterlesen >Grüne protestieren auf Klausur vor dem AKW Grafenrheinfeld gegen Laufzeitverlängerung
Das Jahr 2010 wird für die Energiepolitik Deutschlands entscheidend sein. Die neue schwarz-gelbe Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag die Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke zum Ziel gesetzt. Spätestens nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai soll der vertraglich vereinbarte und von der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gewünschte Ausstieg aus der Atomenergie rückgängig gemacht werden.
Wie aktuell dieses Thema in vielen Gemeinden Bayerns ist, zeigte der große Zulauf, den dieses Fachgespräch am vergangenen Freitag gefunden hat. Das Thema wird in manchen Landkreisen sehr emotional diskutiert. Mit unserem Fachgespräch versuchten wir die Debatte etwas zu versachlichen. Dazu waren sowohl Vertreter der Solarwirtschaft und des Bauernverbands, als auch vom Bund Naturschutz und des Landesvereins für Heimatpflege als ReferentInnen geladen.
weiterlesen >Im Angesicht der mühsamen Klimaverhandlungen in Kopenhagen hat die grüne Fraktion in der letzten Plenarsitzung dieses Jahres die Bayerische Klimapolitik zum ersten Thema der Debatte der Dringlichkeitsanträge gemacht. Die Bayerische Klimapolitik liegt weitgehend brach. Die letzte Fortschreibung des Klimaprogramms mit einem Etat von 350 Mio. € wird von der Staatsregierung zwar als großer Erfolg gefeiert. Tatsächlich leitete sie aber mehr als die Hälfte der Mittel in die eigenen Taschen – nämlich zur energetischen Sanierung der öffentlichen Gebäude. Dies ist zweifellos eine sinnvolle Maßnahme, der reale CO2-Minderungseffekt ist jedoch bestenfalls im Promillebereich.
weiterlesen >Unter dem Konzept „München + 2“ wird aktuell an der Bewerbung um die Olympischen Winterspiele/Paralympics 2018 mit den Austragungsorten München, Garmisch-Partenkirchen, Oberammergau und Schönau/Königssee gearbeitet. Ein Markenzeichen des Werbens um die Olympischen Winterspiele 2018 ist das Versprechen von „Spielen mit einer starken ökologischen Orientierung“ – ja von „klimaneutralen“, „nachhaltigen“ und „ökologisch beispielhaften“ Spielen.
weiterlesen >In einem Dringlichkeitsantrag fordert die grüne Landtagsfraktion den Landtag auf, das Olympiabewerbungskonzept München +2 abzulehnen. Die ökologischen Belastungen durch den weitgehenden Einsatz künstlicher Beschneiung, die Anlage temporärer Sportanlagen und der massive und kostspielige Ausbau der Straßeninfrastruktur lassen sich auch durch ein engagiertes Umweltprogramm nicht kompensieren. Zu kritisieren ist zudem, dass auf die mit öffentlichen Mitteln aufwändig sanierten Sportstätten in Oberstdorf und Ruhpolding verzichtet wurde und dafür die Biathlon- und für die Langlaufwettbewerbe ganz neue Sportstätten errichtet werden müssen. Der Antrag fand im Landtag keine Mehrheit.
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